Kinder oder Rinder?

Neuartige Entwicklung bei Hörgeräten macht hohe Töne wieder hörbar

(djd). Hören und doch nicht verstehen: Dieses Problem haben viele Menschen, die an einer Hörminderung leiden. Verursacht wird es dadurch, dass die Betroffenen hohe Frequenzen nicht wahrnehmen. Doch gerade diese sind wichtig, denn in diesen Bereich fallen nicht nur viele Geräusche, sondern auch wichtige Sprachanteile. So sind Konsonanten wie B, P und D oder auch Zischlaute wie st und sch im hochfrequenten Bereich angesiedelt. Werden diese nicht richtig verstanden, leidet die Kommunikation. So kann dann beispielsweise nicht mehr unterschieden werden, ob der Gesprächspartner Stahl oder Schal und Kinder, Rinder oder Finder gesagt hat.

In der Ruhe liegt die Kraft

Bad Harzburg: Wellness für Körper und Seele

(djd). Termindruck, ein überquellendes E-Mail-Postfach und der Stress, Beruf und Familie immer unter einen Hut zu bringen: Wenn vieles über den Kopf zu wachsen droht, sollte man sich eine kleine Auszeit gönnen. Schon ein verlängertes Wochenende mit viel Bewegung an der frischen Luft und einigen Massagen kann für den nötigen Abstand sorgen. Sehr gute Voraussetzungen bietet dafür beispielsweise Bad Harzburg, das Tor zum Nationalpark Harz. Der Kurort lädt zu sportlichen Aktivitäten, ausgedehnten Wanderungen oder auch Entspannung in der Sole-Therme des Kurbads ein.

Immer schön locker bleiben

Emnid-Umfrage: Jeder zweite Deutsche nimmt Magnesium

(djd). Magnesium reguliert die Reizübertragung auf Muskeln und Nerven und gewährleistet so das reibungslose Funktionieren des gesamten Muskelapparates. Um einen Mangel zu vermeiden, setzt daher bereits jeder zweite Deutsche auf eine ergänzende Versorgung mit dem Mineralstoff. Wie eine aktuelle, repräsentative Umfrage von TNS Emnid belegt, nehmen 38 Prozent der Befragten regelmäßig Magnesiumpräparate gegen Krämpfe und Verspannungen ein. Dazu kommen 19 Prozent, die auf die vorbeugende Wirkung des Mineralstoffes setzen, ohne dass bei ihnen ein konkretes Beschwerdebild vorliegen würde.

Hören macht sicher

Moderne Hörgeräte-Technik sorgt für ein frühzeitiges Erkennen von Gefahren

(djd). Gut hören bringt mehr Sicherheit: Das weiß aber auch der deutsche Film- und Fernsehstar Mario Adorf, der sich ganz offen zum Tragen eines Hörgeräts bekennt. Seinen fast unsichtbaren Helfer im Ohr möchte Adorf nicht mehr missen: "Wenn man jemandem die Brille wegnimmt, wird er unweigerlich ins Stolpern kommen. Danach hätte er immer Angst vor dem Stolpern. Genauso ist es auch beim Hören: Hat man einmal das Gefühl gehabt, schlecht zu hören, dann wird man immer Angst haben, etwas Wichtiges nicht mehr mitzubekommen."

Gesund in die Zukunft

Angesichts steigender Lebenserwartung wird Prävention immer wichtiger

(djd). Der Mensch wird so alt wie noch nie. Jedes zweite Baby, das heute in den reichen Industrienationen geboren wird, hat voraussichtlich eine Lebenserwartung von über 100 Jahren. Das geht aus einer Veröffentlichung der University of Southern Denmark hervor. Mit dem Trend zum längeren Leben nimmt jedoch auch die Zahl der chronischen Krankheiten zu. Wie die dänischen Forscher prognostizieren, treten Krebs, Diabetes und Gelenkentzündungen häufiger auf. Auch Herz-Kreislauf-Erkrankungen mehren sich - nicht zuletzt auch deshalb, weil sie besser behandelt werden können und seltener zum Tod führen.

Geistige Höchstleistung - nicht um jeden Preis

Aktuelle Umfrage: 93 Prozent der Deutschen sehen Trend zu Gehirndoping kritisch

(djd). Viele tun es - Schüler, Studenten, Berufseinsteiger, Karrierefrauen oder Manager. Ist geistige Höchstleistung gefragt, wird eine Pille geschluckt, welche die Funktion der grauen Zellen pushen soll. Viele erliegen der Versuchung, die Konkurrenz mit Hilfe von IQ-Stimulanzien einfach hinter sich zu lassen. Experten sehen diese Entwicklung kritisch, da es bislang kaum wissenschaftliche Nachweise darüber gibt, dass diese für bestimmte psychische Krankheitsbilder entwickelten Medikamente bei Gesunden tatsächlich so wirken wie erwartet. Wie eine aktuelle TNS-Emnid-Umfrage im Auftrag von Cefak ergab, bewertet das die Bevölkerung ähnlich. 93 Prozent stuften es als "sehr gefährlich" oder "bedenklich" ein, wenn "jüngere Menschen versuchen, durch die Einnahme von Medikamenten ihre geistige Leistungsfähigkeit zu steigern".

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